AWZ-Vorschau: Folge 1 vom Freitag, 09.05.2025 – Jenny kämpft gegen das Unvermeidliche: Ein bittersüßer Abschied rückt näher

Jenny bemüht sich nach Kräften, diese gemeinsame Zeit nicht von Traurigkeit oder Angst bestimmen zu lassen. Sie plant kleine Familienmomente, spontane Ausflüge und sorgt für Lachen – fast so, als könne sie die Realität für ein paar Stunden überlisten. Doch selbst die schönsten Augenblicke sind von einer gewissen Schwere durchzogen, denn Jenny weiß, dass ihre Zeit begrenzt ist.

Während sie nach außen Stärke zeigt, brodelt in ihrem Inneren ein Sturm aus Emotionen: Angst, Wut, Traurigkeit, aber auch eine tiefe Sehnsucht nach Normalität. Ingo erkennt schnell, dass Jennys Fassade beginnt zu bröckeln, doch er will sie nicht drängen. Stattdessen steht er ihr mit stiller Präsenz bei – wissend, dass Worte manchmal nicht reichen.

Annabelle, noch jung und doch sensibel, spürt instinktiv, dass etwas nicht stimmt. Ihre Fragen werden direkter, ihre Blicke suchender. Jenny versucht, ihr die kindliche Unbeschwertheit zu bewahren, doch je mehr sie sich bemüht, desto sichtbarer wird, wie sehr sie selbst unter der Last der Wahrheit leidet.

Ein besonders berührender Moment ereignet sich, als Jenny ein altes Fotoalbum hervorholt und mit Ingo und Annabelle durch vergangene Jahre blättert. Lächeln, Tränen, Erinnerungen – alles vermischt sich zu einem bittersüßen Abend, der beiden klar macht: Diese gemeinsame Zeit ist nicht selbstverständlich, sondern ein Abschied auf Raten.

Doch obwohl die Realität allgegenwärtig ist, zeigt Jenny auch eine neue Seite von sich: kämpferisch, entschlossen, und gleichzeitig unglaublich verletzlich. Sie trifft eine Entscheidung, die alles verändern könnte – und kündigt an, etwas Wichtiges zu regeln, bevor es zu spät ist.

Was genau sie vorhat, bleibt zunächst offen. Klar ist nur: Jenny will bis zum Schluss ihr eigenes Schicksal in der Hand behalten, für sich – und für die Menschen, die sie liebt.